Gou und Pil

GOU und PIL
Die beiden Fuchskinder
GOU und PIL Die beiden Fuchskinder
Es war einmal ein Fuchspaar, das seine gerade erst geborenen Zwillinge aufzog: Gou, den lebhafteren, und Pil, der nach ihm geboren war. Sie wohnten in der Nachbarschaft von Kounix dem Hasen, der hier  seine Abenteuer erlebte.
Die Geschichte von Kounix dem Hasen kann man hier erfahren : http://www.ya...
Es war einmal ein Fuchspaar, das seine gerade erst geborenen Zwillinge aufzog: Gou, den lebhafteren, und Pil, der nach ihm geboren war. Sie wohnten in der Nachbarschaft von Kounix dem Hasen, der hier seine Abenteuer erlebte. Die Geschichte von Kounix dem Hasen kann man hier erfahren : http://www.ya...
Einen Monat hatte Mutter Fuchs die beiden Zwillinge in einer versteckten Höhle unter den Wurzeln eines Olivenbaumes gestillt, der schon mehrere hundert Jahre alt war.  Während dieser Zeit hatte Vater Fuchs fleißig mitgeholfen, indem er auf die Jagd ging, um Futter für die Familie zu besorgen.
Einen Monat hatte Mutter Fuchs die beiden Zwillinge in einer versteckten Höhle unter den Wurzeln eines Olivenbaumes gestillt, der schon mehrere hundert Jahre alt war. Während dieser Zeit hatte Vater Fuchs fleißig mitgeholfen, indem er auf die Jagd ging, um Futter für die Familie zu besorgen.
Langsam änderte sich die Nahrung der jungen Füchse. Die Eltern brachten immer mehr festes Essen in den gemeinsamen Unterschlupf und die Zwillinge begannen die Höhle zu verlassen, aber Mutter Fuchs ließ sie immer noch nicht aus den Augen.
Langsam änderte sich die Nahrung der jungen Füchse. Die Eltern brachten immer mehr festes Essen in den gemeinsamen Unterschlupf und die Zwillinge begannen die Höhle zu verlassen, aber Mutter Fuchs ließ sie immer noch nicht aus den Augen.
Als ungefähr neun Wochen vergangen waren, stillte Mutter Fuchs vollständig ab. Jetzt aßen auch die Zwillinge leckeres Fleisch, Früchte und einiges Gemüse.
Als ungefähr neun Wochen vergangen waren, stillte Mutter Fuchs vollständig ab. Jetzt aßen auch die Zwillinge leckeres Fleisch, Früchte und einiges Gemüse.
Die Zeit ging schnell vorüber; die beiden Zwillinge wurden zwei richtige junge Füchse, die immer nur daran dachten, miteinander zu spielen.
Die Zeit ging schnell vorüber; die beiden Zwillinge wurden zwei richtige junge Füchse, die immer nur daran dachten, miteinander zu spielen.
In den folgenden Monaten mussten ihre Eltern daran denken, ihnen viel Neues über die Welt zu zeigen und beizubringen. Dazu musste Vater Fuchs die beiden kleinen Teufelchen manchmal auch zur Ordnung rufen.
In den folgenden Monaten mussten ihre Eltern daran denken, ihnen viel Neues über die Welt zu zeigen und beizubringen. Dazu musste Vater Fuchs die beiden kleinen Teufelchen manchmal auch zur Ordnung rufen.
An diesem Abend wollte Mutter Fuchs ihren Zwillingen zeigen, wie man auf die Jagd geht. Während sie sich mit ihnen auf den Weg machte, waren die Kleinen nicht wirklich ernsthaft bei der Sache. Trotzdem gehorchten sie schließlich und folgen Mutter Fuchs.
An diesem Abend wollte Mutter Fuchs ihren Zwillingen zeigen, wie man auf die Jagd geht. Während sie sich mit ihnen auf den Weg machte, waren die Kleinen nicht wirklich ernsthaft bei der Sache. Trotzdem gehorchten sie schließlich und folgen Mutter Fuchs.
Mutter Fuchs und ihre Kleinen erklommen den Hügel in Richtung Gipfel, wo Nahrung zu finden war. Ihr Unterschlupf befand sich ganz unten im Tal und war für Menschen unzugänglich. Andere Tiere machen es ja genau so. Eine ganze Familie Wildschweine kreuzte den Weg vor ihnen.
Mutter Fuchs und ihre Kleinen erklommen den Hügel in Richtung Gipfel, wo Nahrung zu finden war. Ihr Unterschlupf befand sich ganz unten im Tal und war für Menschen unzugänglich. Andere Tiere machen es ja genau so. Eine ganze Familie Wildschweine kreuzte den Weg vor ihnen.
Für Füchse sind Wildschweine keine Feinde, aber man muss trotzdem vorsichtig mit ihnen sein.
Für Füchse sind Wildschweine keine Feinde, aber man muss trotzdem vorsichtig mit ihnen sein.
Die Zwillinge gehorchten zwar ihrer Mutter, aber es gelang ihnen nicht, ernst zu bleiben. Auf ihrem Weg hörten sie nicht auf, Faxen zu machen. Alles war neu für sie, weil sie ja bisher nur ihre unmittelbare Nachbarschaft gekannt hatten.
Die Zwillinge gehorchten zwar ihrer Mutter, aber es gelang ihnen nicht, ernst zu bleiben. Auf ihrem Weg hörten sie nicht auf, Faxen zu machen. Alles war neu für sie, weil sie ja bisher nur ihre unmittelbare Nachbarschaft gekannt hatten.
Dank des Überblicks, den Ihre Eltern hatten, waren sie vor allen Gefahren beschützt. Es war ihnen ja nicht bewusst, welche Gefahren sie bedrohten. Um den Weg zu überqueren, musste man den richtigen Moment wählen und schnell sein.
Dank des Überblicks, den Ihre Eltern hatten, waren sie vor allen Gefahren beschützt. Es war ihnen ja nicht bewusst, welche Gefahren sie bedrohten. Um den Weg zu überqueren, musste man den richtigen Moment wählen und schnell sein.
Unter einem Zaun hindurchzurutschen und in einer Hecke zu verschwinden ist sehr leicht.
Unter einem Zaun hindurchzurutschen und in einer Hecke zu verschwinden ist sehr leicht.
Und so war es keine Herausforderung für sie, der Mutter in den Schutz der Hecke zu folgen.
Und so war es keine Herausforderung für sie, der Mutter in den Schutz der Hecke zu folgen.
Die Fuchsmutter wusste, dass nun ein großes Becken mit Gießwasser die Situation komplizierter machte, weil jetzt die Jagd begann. Sie drehte sich zu den beiden Zwillingen um und signalisierte ihnen, dass sie ihr nun unbedingt folgen sollen. Auf dem Rand des großen Beckens saßen zwei Elstern und hiel...
Die Fuchsmutter wusste, dass nun ein großes Becken mit Gießwasser die Situation komplizierter machte, weil jetzt die Jagd begann. Sie drehte sich zu den beiden Zwillingen um und signalisierte ihnen, dass sie ihr nun unbedingt folgen sollen. Auf dem Rand des großen Beckens saßen zwei Elstern und hiel...
Während die Mutter langsam um das Becken herumging, gingen die Kleinen, die nichts verstanden hatten, nach rechts und kletterten im Efeu am Zaun hoch, um den Rand des Beckens zu erreichen.
Während die Mutter langsam um das Becken herumging, gingen die Kleinen, die nichts verstanden hatten, nach rechts und kletterten im Efeu am Zaun hoch, um den Rand des Beckens zu erreichen.
Die Fuchsmutter dagegen schaute nach vorne, um rechtzeitig eine Gefahr wahrzunehmen und um vielleicht eine mögliche Beute zu sehen. So konnte sie ihre Kleinen nicht mehr sehen.
Die Fuchsmutter dagegen schaute nach vorne, um rechtzeitig eine Gefahr wahrzunehmen und um vielleicht eine mögliche Beute zu sehen. So konnte sie ihre Kleinen nicht mehr sehen.
Die beiden Brüder auf der anderen Seite erreichten inzwischen den Rand des Beckens. Sie versuchten die Elstern zu erreichen, aber die hatten sie schon lange gesehen.
Die beiden Brüder auf der anderen Seite erreichten inzwischen den Rand des Beckens. Sie versuchten die Elstern zu erreichen, aber die hatten sie schon lange gesehen.
Zur gleichen Zeit nahm gerade eine Elster unten am Boden einen Schluck Wasser zu sich.
Zur gleichen Zeit nahm gerade eine Elster unten am Boden einen Schluck Wasser zu sich.
Mutter Fuchs näherte sich ihr vorsichtig schleichend. Zu spät ! Dies alles alarmierte die beiden Elstern auf dem Rand des Beckens.
Mutter Fuchs näherte sich ihr vorsichtig schleichend. Zu spät ! Dies alles alarmierte die beiden Elstern auf dem Rand des Beckens.
Mit kräftigen Flügelschlägen verschwanden alle drei Vögel.
Mit kräftigen Flügelschlägen verschwanden alle drei Vögel.
Die Flucht der drei Elstern brachte die beiden Zwillinge aus dem Gleichgewicht.
Die Flucht der drei Elstern brachte die beiden Zwillinge aus dem Gleichgewicht.
Sie fielen schreiend vor Schreck vom Rand.
Sie fielen schreiend vor Schreck vom Rand.
… und blieben wie leblos auf dem Boden des Beckens liegen.
… und blieben wie leblos auf dem Boden des Beckens liegen.
Mutter Fuchs versuchte zu verstehen, was passiert ist.
Mutter Fuchs versuchte zu verstehen, was passiert ist.
Es war auf einmal ganz still geworden. 
Sie musste schnell zurücklaufen.
Es war auf einmal ganz still geworden. Sie musste schnell zurücklaufen.
Sie glaubte, ihre Kleinen hinter sich. Aber sie konnte ihren Weg nur zurückfinden, indem sie ihre Spur roch.
Sie glaubte, ihre Kleinen hinter sich. Aber sie konnte ihren Weg nur zurückfinden, indem sie ihre Spur roch.
Der Geruch war frisch genug, so dass Mutter Fuchs leicht der Spur ihrer Kinder auf den Rand des Beckens folgen konnte.
Der Geruch war frisch genug, so dass Mutter Fuchs leicht der Spur ihrer Kinder auf den Rand des Beckens folgen konnte.
Vom Rand des Beckens - genau da, wo Gou und Pil heruntergefallen waren - entdeckte Mutter Fuchs das Unglück.
Vom Rand des Beckens - genau da, wo Gou und Pil heruntergefallen waren - entdeckte Mutter Fuchs das Unglück.
Ihre beiden Kleinen waren bewusstlos. Sie wusste, dass es eine tödliche Falle wäre, wenn sie in das Becken springen würde, um Gou und Pil zu retten. Deshalb rief sie vorsichtig nach ihnen.
Ihre beiden Kleinen waren bewusstlos. Sie wusste, dass es eine tödliche Falle wäre, wenn sie in das Becken springen würde, um Gou und Pil zu retten. Deshalb rief sie vorsichtig nach ihnen.
Die Kleinen kamen wieder zu sich. Sie hörten die Stimme ihrer Mutter und antworteten ihr.
Die Kleinen kamen wieder zu sich. Sie hörten die Stimme ihrer Mutter und antworteten ihr.
All ihre Mühen waren vergeblich. Erschöpft von ihrem schrecklichen Missgeschick kuschelten sie sich eng aneinander und schliefen schließlich ein, nachdem die Nacht hereingebrochen war. Ihre Mutter zog sich schließlich ganz in der Nähe in eine dunkle Ecke der Hecke zurück. So verging langsam die Nach...
All ihre Mühen waren vergeblich. Erschöpft von ihrem schrecklichen Missgeschick kuschelten sie sich eng aneinander und schliefen schließlich ein, nachdem die Nacht hereingebrochen war. Ihre Mutter zog sich schließlich ganz in der Nähe in eine dunkle Ecke der Hecke zurück. So verging langsam die Nach...
Weit weg von ihrer bequemen Höhle schliefen die beiden Zwillinge schlecht. Die Schmerzen von ihrem Sturz und Albträume ließen sie immer wieder aufwachen. Gou, der kräftigere von beiden, begann langsam wieder wach zu werden.
Weit weg von ihrer bequemen Höhle schliefen die beiden Zwillinge schlecht. Die Schmerzen von ihrem Sturz und Albträume ließen sie immer wieder aufwachen. Gou, der kräftigere von beiden, begann langsam wieder wach zu werden.
Er stand auf, um seine Verzweiflung herauszuschreien während Pil noch schlief. Da kam eine Antwort von draußen. Es war ihre Mutter, die immer noch in der Nähe im Heckenversteck war.
Er stand auf, um seine Verzweiflung herauszuschreien während Pil noch schlief. Da kam eine Antwort von draußen. Es war ihre Mutter, die immer noch in der Nähe im Heckenversteck war.
Jetzt waren Gou und Pil aufgewacht und die Stimme ihrer Mutter gab ihnen neue Kraft. Aber nun hatten sie großen Durst. Ihre Mäuler waren sogar zu trocken, um ihre Felle glatt zu streichen.
Jetzt waren Gou und Pil aufgewacht und die Stimme ihrer Mutter gab ihnen neue Kraft. Aber nun hatten sie großen Durst. Ihre Mäuler waren sogar zu trocken, um ihre Felle glatt zu streichen.
Jetzt waren Gou und Pil aufgewacht und die Stimme ihrer Mutter gab ihnen neue Kraft. Aber nun hatten sie großen Durst. Ihre Mäuler waren sogar zu trocken, um ihre Felle glatt zu streichen.
Jetzt waren Gou und Pil aufgewacht und die Stimme ihrer Mutter gab ihnen neue Kraft. Aber nun hatten sie großen Durst. Ihre Mäuler waren sogar zu trocken, um ihre Felle glatt zu streichen.
Hier eine Übersicht über das Gelände, wo sich dieses Abenteuer abspielte :
1. Vorne links das leere Wasserbecken, in das Gou und Pil gefallen,
2. Weiter links die Yucca-Hecke, in der sich die Fuchsmutter versteckt,
3. In der Mitte des Gartens zwei Reihen dicke Bohnen,
4. Zwei Reihen von Weinstöcken ...
Hier eine Übersicht über das Gelände, wo sich dieses Abenteuer abspielte : 1. Vorne links das leere Wasserbecken, in das Gou und Pil gefallen, 2. Weiter links die Yucca-Hecke, in der sich die Fuchsmutter versteckt, 3. In der Mitte des Gartens zwei Reihen dicke Bohnen, 4. Zwei Reihen von Weinstöcken ...
Auf der Seite der dicken Bohnen saß ein Amselpärchen, das in Ruhe herumpickte.
Auf der Seite der dicken Bohnen saß ein Amselpärchen, das in Ruhe herumpickte.
Schließlich passierte etwas! Das Amselpärchen flog erschrocken hoch. Ein Mann und ein Kind kamen.
Schließlich passierte etwas! Das Amselpärchen flog erschrocken hoch. Ein Mann und ein Kind kamen.
Ist das sein gutes Zeichen für Gou und Pil ?
Menschen und Füchse sind nicht immer Freunde.
Ist das sein gutes Zeichen für Gou und Pil ? Menschen und Füchse sind nicht immer Freunde.
Großvater Petchyo und sein Enkel Antchyo setzten Pfosten in die Erde und spannten Seile für die dicken Bohnen, damit sie nicht vom Wind auf den Boden gedrückt werden.
Großvater Petchyo und sein Enkel Antchyo setzten Pfosten in die Erde und spannten Seile für die dicken Bohnen, damit sie nicht vom Wind auf den Boden gedrückt werden.
Während sie so arbeiteten stellte der Großvater plötzlich fest, dass er ganz alleine weiterarbeitete.
Während sie so arbeiteten stellte der Großvater plötzlich fest, dass er ganz alleine weiterarbeitete.
Antchyo hatte sich ganz leise entfernt und Petchyo machte sich Sorgen. 
Aber wohin ist Antchyo verschwunden ?
Antchyo hatte sich ganz leise entfernt und Petchyo machte sich Sorgen. Aber wohin ist Antchyo verschwunden ?
„Antchyo, wo bist Du hingegangen ? 
Willst Du schon spielen ? 
Unsere Arbeit ist noch nicht beendet ! “
„Antchyo, wo bist Du hingegangen ? Willst Du schon spielen ? Unsere Arbeit ist noch nicht beendet ! “
„Petchyo, ich bin hier, ganz nah am Becken. Komm her und schau !”
„Petchyo, ich bin hier, ganz nah am Becken. Komm her und schau !”
Petchyo lief zu seinem Enkel am Beckenrand.
„Petchyo, ich habe leise Schreie gehört.“
„Also gut, lass uns nachsehen, was das ist.“
Petchyo lief zu seinem Enkel am Beckenrand. „Petchyo, ich habe leise Schreie gehört.“ „Also gut, lass uns nachsehen, was das ist.“
Antchyo und Petchyo suchten.
Antchyo und Petchyo suchten.
Die Schreie wurden immer schwächer.
„Petchyo, die Schreie kommen aus dem Becken.“
Die Schreie wurden immer schwächer. „Petchyo, die Schreie kommen aus dem Becken.“
Ganz oben vom Rand aus entdeckten Petchyo und Antchyo die beiden verängstigten Gefangenen ganz unten im Becken. Sie trauten ihren Augen nicht.
Ganz oben vom Rand aus entdeckten Petchyo und Antchyo die beiden verängstigten Gefangenen ganz unten im Becken. Sie trauten ihren Augen nicht.
„Das ist nicht zu fassen !“ 
„Man kann sie wirklich nicht da unten lassen !“
„Das ist nicht zu fassen !“ „Man kann sie wirklich nicht da unten lassen !“
„Ja, aber können wir Ihnen helfen ?“
„Lasst uns eine Leiter suchen !“
„Nein, am wichtigsten ist es, ihnen Wasser zu bringen !“
„Ja, aber können wir Ihnen helfen ?“ „Lasst uns eine Leiter suchen !“ „Nein, am wichtigsten ist es, ihnen Wasser zu bringen !“
„Wir könnten unseren langen Bindfaden und unseren Essnapf nehmen, um die  Füchse mit Wasser zu versorgen.“
„Gute Idee, Petchyo !“
„Wir könnten unseren langen Bindfaden und unseren Essnapf nehmen, um die Füchse mit Wasser zu versorgen.“ „Gute Idee, Petchyo !“
„Hast Du gesehen, welche Angst die Kleinen haben? Eine kleine Tränke am Boden des Beckens ist bestimmt sehr gut.”
„Hast Du gesehen, welche Angst die Kleinen haben? Eine kleine Tränke am Boden des Beckens ist bestimmt sehr gut.”
„Das stimmt, Antchyo. Aber von hier aus ist es schwierig, die Schüssel zu füllen.“
„Lass mich nur machen, Petchyo, ich werde das schon hinbekommen.“
„Das stimmt, Antchyo. Aber von hier aus ist es schwierig, die Schüssel zu füllen.“ „Lass mich nur machen, Petchyo, ich werde das schon hinbekommen.“
„Gut gemacht, Antchyo ! Jetzt werden sie nicht mehr verdursten.“
„Ja, aber sie haben so viel Angst und trauen sich nicht zur Wasserschüssel zu gehen.“
„Wir sollten sie jetzt in Ruhe lassen.“
„Gut gemacht, Antchyo ! Jetzt werden sie nicht mehr verdursten.“ „Ja, aber sie haben so viel Angst und trauen sich nicht zur Wasserschüssel zu gehen.“ „Wir sollten sie jetzt in Ruhe lassen.“
„Lass uns nun zu unseren Bohnen zurückgehen, weiterarbeiten und überlegen, wie wir sie am besten verpacken.“
„Man könnte doch mit einer Leiter ins Becken hinunterklettern.“
„ Das ist eine gute Idee, aber die beiden wilden Tiere einzufangen und dann wieder aus dem Becken zu steigen, das wird schwieri...
„Lass uns nun zu unseren Bohnen zurückgehen, weiterarbeiten und überlegen, wie wir sie am besten verpacken.“ „Man könnte doch mit einer Leiter ins Becken hinunterklettern.“ „ Das ist eine gute Idee, aber die beiden wilden Tiere einzufangen und dann wieder aus dem Becken zu steigen, das wird schwieri...
„Der Hammer bringt mich auf eine Idee !“
„Der Hammer bringt mich auf eine Idee !“
„Petchyo, würdest du ein Loch in das Becken schlagen ?“
„ Ja, dieser Hammer könnte uns dabei helfen, aber vorher müssen wir die ganze Aktion vorbereiten.“
„Petchyo, würdest du ein Loch in das Becken schlagen ?“ „ Ja, dieser Hammer könnte uns dabei helfen, aber vorher müssen wir die ganze Aktion vorbereiten.“
„Antchyo, kannst Du mir den Zypressenast dort geben ?“
„Ich habe ihn an der Schnur festgebunden !“
„Antchyo, kannst Du mir den Zypressenast dort geben ?“ „Ich habe ihn an der Schnur festgebunden !“
„Wenn wir den Ast von innen vor die Wand hängen, wird das die beiden kleinen Füchse schützen.“
„ Sie werden große Angst bekommen.“
„ Aber sie riskieren nichts mehr dabei.“
„Wenn wir den Ast von innen vor die Wand hängen, wird das die beiden kleinen Füchse schützen.“ „ Sie werden große Angst bekommen.“ „ Aber sie riskieren nichts mehr dabei.“
„Vorsicht ! Gleich sehen wir, ob der Beton ganz fest ist.“
„ Ich hab ein wenig Angst.“
„Bleib hinter mir.“
„Vorsicht ! Gleich sehen wir, ob der Beton ganz fest ist.“ „ Ich hab ein wenig Angst.“ „Bleib hinter mir.“
„Das Loch ist noch zu klein. Wir müssen es vergrößern.“
„Das Loch ist noch zu klein. Wir müssen es vergrößern.“
„Ich hole den Zypressenzweig. Jetzt können sie aus dem Becken laufen.“
„Ja, aber sie haben zu viel Angst.“
„Geduld ! Lass uns weiter weg gehen !“
„Ich hole den Zypressenzweig. Jetzt können sie aus dem Becken laufen.“ „Ja, aber sie haben zu viel Angst.“ „Geduld ! Lass uns weiter weg gehen !“
„Der Weg ist frei. Von der Hütte aus können wir sehen, was nun passiert.“
„Der Weg ist frei. Von der Hütte aus können wir sehen, was nun passiert.“
„Lass uns in den Baum klettern, damit wir nicht gesehen werden können.“
„Ich nehme das Fernglas aus der Hütte mit.“
„Lass uns in den Baum klettern, damit wir nicht gesehen werden können.“ „Ich nehme das Fernglas aus der Hütte mit.“
„Von hier aus ist die Sicht perfekt.“
„Das Fernglas wird nützlich sein.“
„Von hier aus ist die Sicht perfekt.“ „Das Fernglas wird nützlich sein.“
„Im Moment geht nichts.“
„Wir müssen geduldig sein.“
„Im Moment geht nichts.“ „Wir müssen geduldig sein.“
„Während sie warten stellt sich Antchyo das Ende dieser Geschichte vor.“
„Gou und Pil würde es in diesem Becken sehr schlecht gehen.“
„Denkst Du, sie könnten dort überleben ?“
„Während sie warten stellt sich Antchyo das Ende dieser Geschichte vor.“ „Gou und Pil würde es in diesem Becken sehr schlecht gehen.“ „Denkst Du, sie könnten dort überleben ?“
„Siehst Du, die beiden Dummen wären vor Durst gestorben.“
„Aber Petchyo, hätten wir sie nicht finden können ?“
„Ja, vielleicht … aber nur ihre Knochen mit einem Rest ihrer Felle.“
„Siehst Du, die beiden Dummen wären vor Durst gestorben.“ „Aber Petchyo, hätten wir sie nicht finden können ?“ „Ja, vielleicht … aber nur ihre Knochen mit einem Rest ihrer Felle.“
„Das ist aber traurig !“
„Das ist wahr. Es ist besser zu verstehen, dass die Natur nicht gut und nicht schlecht ist, und dass eine Dummheit zu einem tödlichen Unfall führen kann.“
„Petchyo, da bewegt sich etwas in dem Yucca-Baum.“
„Das ist aber traurig !“ „Das ist wahr. Es ist besser zu verstehen, dass die Natur nicht gut und nicht schlecht ist, und dass eine Dummheit zu einem tödlichen Unfall führen kann.“ „Petchyo, da bewegt sich etwas in dem Yucca-Baum.“
„Ein Fuchs ist herausgekommen und ein anderer folgt ihm.“
„Es sind die Eltern von Gou und Pil. Sie waren dort gut versteckt.“
„Ein Fuchs ist herausgekommen und ein anderer folgt ihm.“ „Es sind die Eltern von Gou und Pil. Sie waren dort gut versteckt.“
„Sie nähern sich dem Loch. Schau ! Petchyo schaut genau hin.“
„Sie nähern sich dem Loch. Schau ! Petchyo schaut genau hin.“
  „Von hier aus hören wir nicht, aber sie rufen ihre Kinder.“
„Ich nehme mir noch mal das Fernglas, um zu sehen, was passiert.“
„Von hier aus hören wir nicht, aber sie rufen ihre Kinder.“ „Ich nehme mir noch mal das Fernglas, um zu sehen, was passiert.“
„Das klappt ! Die Kleinen kommen aus dem Loch.“
„Das klappt ! Die Kleinen kommen aus dem Loch.“
„Die Familie ist wieder vereint.“
„Das ist ein glückliches Ende. In Hollywood nennt man das ein happy end.“
„Die Familie ist wieder vereint.“ „Das ist ein glückliches Ende. In Hollywood nennt man das ein happy end.“
„Alles ist gut, was gut zuende gegangen ist !“
„Die Füchse verdanken das Deinen guten Ohren, aber für all die Raubtiere, die ihr ganzes Leben lang  jagen müssen, um satt zu werden, ist dieses Ende weniger gut.“
„Alles ist gut, was gut zuende gegangen ist !“ „Die Füchse verdanken das Deinen guten Ohren, aber für all die Raubtiere, die ihr ganzes Leben lang jagen müssen, um satt zu werden, ist dieses Ende weniger gut.“
Deutsche Übersetzung : Hartmut Böcher
Französischer 
Originaltext : Antonin & Yanpetro
Szenario : Antonin & Jean-Pierre
Aquarelle : KAVLAN
Digitalisierung : KAVLAN
http://www.yanpetro-kavlan.fr/433462919
Copyleft yanpetro-kavlan.fr
2017-10-01
Deutsche Übersetzung : Hartmut Böcher Französischer Originaltext : Antonin & Yanpetro Szenario : Antonin & Jean-Pierre Aquarelle : KAVLAN Digitalisierung : KAVLAN http://www.yanpetro-kavlan.fr/433462919 Copyleft yanpetro-kavlan.fr 2017-10-01

Derniers commentaires

03.07 | 08:31

Comptez sur moi. Il n'y en a qu'une et j'y tiens…

03.07 | 07:58

Prends soin de Juliette.🥰🥰🥰

03.07 | 07:45

Le voyage a été excellent. Le retour beaucoup moins mais ça y est pour moi, depuis hier je me sens guéri après 4 jours bien malade. Juliette me suis à 48h près elle est encore dans le dur. Je veille…

03.07 | 06:30

Coucou
Superbe cette escapade ! Charmant pays fleuri
et une architecture splendide. De vrais découvertes ces petits voyages. Cela réveille notre appétence pour ces aventures.
Bon rétablissement !!

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